„Mandys Dreieckshaus“
Skulpturen Projekt von Mandy Jetten an der B75
7. Juli 2017 - 31. März 2018
Die Künstlerin Mandy Jetten, die seit ca. vier Jahren zu den aktiven Künstlerinnen der Bildnerischen Werkstatt zählt, kreiert während eines Workshops ein kleines spielerisches Objekt, das während der Jahresausstellung 2017 in der Bildnerischen Werkstatt gezeigt wird. Dort kommen der Bildhauer Ortwin Musall und Martin Voßwinkel ins Gespräch und fragen sich, ob das Objekt als Modell für eine Großskulptur geeignet ist. Nach dreimonatiger Planungszeit wird das Projekt dann im Juli 2017 an der B75 mit Hilfe des Bauhofes und vielen helfenden KünstlerInnen realisiert.
Die Skulptur wirkt in der umgebenden Landschaft wie eine großformatige Zeichnung aus stark farbigen Linien, die sich kreuzen und gleich einer luftigen Pyramide in den Himmel ragen.
Die Basis des dreieckigen Kunstwerkes ist an der rechten Ecke erhöht, und es sieht so aus, als hätte jemand die Ecke angehoben um darunter zu schauen.
Gleichzeitig bekommt dadurch die sonst sehr stabile Konstruktion
etwas sehr Fragiles. Auf dem Dach des Hauses ragen Haushaltsschüsseln aus Plastik wie Parabol-Antennen in den Himmel. Welche Botschaften sie senden oder empfangen bleibt verborgen, aber eine Botschaft der Künstlerin ist unübersehbar - es ist ein offenes, transparentes Haus.
Maße: 5 x 4 x 7 Meter
Material: Acryl auf Kantholz, Acryl auf Sperrholz, Plastikschüsseln, Hula Hoop Ringe, Bodenanker, Drahtseil
Künstlerin: Mandy Jetten